Informationen zum Thema Slacklinen

Auf dieser und den folgenden Seiten, wollen wir Ihnen eine grobe Übersicht in das Slacklinen ermöglichen. Darunter fallen grundlegende Informationen zum Sport, Dinge die unbedingt zu beachten sind sowie Tipps, Tricks und weiterführendes Wissen.

 

Links im Menü finden Sie eine Teilung der Themen in die wichtigsten Blöcke.

Was ist Slacklinen?

Das Slacklinen ist eine Art Seiltanz. Hierfür wird die Slackline zwischen zwei Fixpunkten (meist Bäumen) straff gespannt. Die Slackliner versuchen auf der Line zu balancieren und im fortgeschrittenen Stadium komplexere Übungen wie Sprünge oder Tricks zu machen.

 

Was am Anfang leicht aussieht, erweist sich recht schnell als doch nicht ganz so einfach. Lernerfolge stellen sich dennoch sehr schnell ein, so dass in der Regel nach wenigen Tagen die erste sicheren Schritte gegangen werden können.

 

Das Slacklinen ist an sich noch ein recht junger Sport, der erst in den letzten Jahren stark an Popularität zunimmt und jährlich mehr in städtischen Parks zu sehen ist.

Neben dem normalen Balancieren und einfachen Tricks haben sich einige besondere Disziplinen entwickelt. Darunter fallen das Tricklinen / Jumplinen, Longlinen, Highlinen, Waterlinen und Rodeolinen.

 

Die verschiedenen Slackline Varianten

Das normale Slacklinen oder auch Lowlinen ist das spannen einer Slackline in einer Länge von 5 bis zu 25 Metern. Die Lowline wird in aller Regel in Kniehöhe gespannt (besonders für Neulinge). Bei der Lowline geht es um das überqueren und Tricks auf der Line.

 

Beim Tricklinen wird auf der Slackline gesprungen. Von gewaltigen Sprüngen, Saltos und Trick-Kombinationen ist alles möglich und das Niveau der Jumpliner ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. Beispielvideo anschauen

 

Beim Longlinen werden besonders lange Slacklines gespannt. Ab ca. 30 Metern kann von einer Longline gesprochen werden. Der Rekord liegt bei über 200 Metern und wird fast jährlich übertroffen.

 

Beim Highlinen geht es darum, eine Slackline in einer Höhe zu überqueren, in der nicht mehr einfach von der Slackline abgesprungen werden kann. Prinzipiell kann ab ca. 5-10 Metern von einer Highline gesprochen werden. Normalerweise ist ein Highliner gesichert so das bei einem Sturz nichts passiert. Das Highlinen ist eine neue Herausforderung und um ein vielfaches schwieriger als eine normale Slackline.

 

Eine Waterline wird über das Wasser gespannt. Anschließend versuchen die Slackliner auf der Line über das Wasser zu laufen. Bei einem Sturz fliegt der Slackliner in das erfrischende Nass. Besonders fließende Gewässer sind schwierig zu überqueren. Bei Waterlines muss unbedingt auf ausreichende Wassertiefe geachtet werden.

 

Das Rodeolinen ist eine Abwandlung der klassischen Slackline. Bei der Rodeoline wird die Slackline nicht gespannt sondern nur locker aufgehängt. Die Rodeoline ist am besten mit dem artistischen Schlappseil zu vergleichen. Die Schwierigkeit auf der Rodeoline ist, das Gleichgewicht zu halten. Anders als bei einer gespannten Slackline bricht die Rodeoline bei Druck seitlich unter den Füßen aus, wodurch sie auch zu ihrem Namen gekommen ist.